2021 – ein Rückblick

Viel bewegt im vergangenen Jahr

Jede Stiftung prägt unsere Gesellschaft auf positive Weise. 2021 konnte so VIEL GUTES ENTSTEHEN, wie die folgenden Beispiele zeigen. Ein Engagement, das von der Haspa Hamburg Stiftung voll und ganz unterstützt wird.

Anker der Haspa Hamburg Stiftung

Bei allen Stiftungsbelangen da: das Team der Haspa Hamburg Stiftung

Anker der Haspa Hamburg Stiftung

Wir leben in bewegten Zeiten, und auch innerhalb des Teams der Haspa Hamburg Stiftung gab es einige Veränderungen. Sven Simon geht seit Februar 2021 neue berufliche Wege, ebenso Juliane Baller, die Ende März 2022 ausscheidet. Das neu formierte Team war im September gemeinsam auf der Alster unterwegs. Von links nach rechts zu sehen sind: Marcus Buschka (Vorstand), Martina Neumann, Kathrin Marun, Esther Hey, Denise Gebert-Heyne (seit Mitte 2019 im Team) sowie Stefanie Schuldt (Vorständin).

Für ein Plus an Mobilität

Miriam Hamann (l.), Vorständin der Heinrich Hartmann Stiftung, mit den Ülenkinder-Leitern Thomas Schnahs und Kirsten Mainzer

Für ein Plus an Mobilität

Die „Ülenkinder“ machen sich stark für Familien mit schwer erkrankten und palliativ zu versorgenden Kindern – die Heinrich Hartmann Stiftung wiederum stärkt unter anderem gemeinnützige Einrichtungen wie diese. Der Bedarf bei den im August 2020 gestarteten Ülenkindern ist groß: Dass ein Fahrzeug benötigt wurde für die Betreuung und Nachsorge der Familien, bekam Miriam Hamann, Vorständin der Heinrich Hartmann Stiftung, die schon ein Familienzimmer stiftete, mit. Seit dem 8. Juni 2021, dem Tag der Fahrzeugübergabe, sind die Mitarbeiter der Ülenkinder mit ihrem Hybridauto mit eigenem Logo flexibel dort, wo sie weiterhin so sehr gebraucht werden: bei den Familien und ihren Kindern.

Stiftungsreform verabschiedet

Auf den letzten Metern der vergangenen Legislaturperiode haben Bundestag und Bundesrat das Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechts verabschiedet. Einige der vielen Beschlüsse: Es wird ein bundeseinheitliches Stiftungsrecht für alle Stiftungen geben, das eine einheitliche Rechtsprechung impliziert. Mehr Rechtssicherheit gibt es auch bei Haftungsfragen. Dies sei zu begrüßen, so Marcus Buschka, Vorstand der Haspa Hamburg Stiftung. „Inwieweit die Stiftungsreform zur Verbesserung bei der Umwandlung oder Fusionen von Stiftungen führt, bleibt abzuwarten.“ Hier werde die Zukunft zeigen, ob die Reform ein Schritt nach vorne sei. Vorstände von selbstständigen Stiftungen sollten auf jeden Fall in 2022 prüfen, ob die Satzung angepasst werden sollte. Etwas Geduld braucht es jedoch noch: Das neue Gesetz tritt erst am 1. Juli 2023 in Kraft.

Mit Lichtern Zeichen setzen

Leuchtende Botschafterin: Illuminierte Wahrzeichen Hamburgs, wie etwa die Elbphilharmonie, sagen Nein zu Partnergewalt

Mit Lichtern Zeichen setzen

Am 25. November jeden Jahres ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“. In Anlehnung an die Aktion „Orange the World“ der UN-Women setzen viele Städte mit Beleuchtungsaktionen ein Zeichen. In Hamburg fehlte es an Geldern, um die Alster wie im Jahr 2019 mit Strahlern zu beleuchten. Mit einer Spende über 5.000 Euro an den Verein ZONTA Freundeskreis e. V. konnte die Anna-Hellwege-Stiftung das schöne Vorhaben ermöglichen. Auch die Kosten in Höhe von 1.500 Euro für die Illumination des Campus Steilshoop hat Vorstand Niels Hellwege mit seiner Stiftung übernommen – zwei starke Gesten gegen Partnergewalt.