Vorwort Dr. Harald Vogelsang
Liebe Leserinnen und Leser,
im letzten Jahresbericht äußerte ich den Wunsch, dass wir als Stifterfamilie weiter zusammenhalten und wachsen würden. Ein Jahr ist nun vergangen, die Coronapandemie bestimmt weiterhin einen großen Teil unseres Lebens, aber hinsichtlich meines Wunsches kann ich immerhin Gutes vermelden: Trotz fehlender Gelegenheiten, persönlich zusammenzukommen und uns auszutauschen, verfolgen Sie, liebe Stifterinnen und Stifter, weiter beharrlich Ihr Ziel, unsere Gesellschaft zu stärken. Dieses Engagement hält uns zusammen und inspiriert auch andere, gemäß ihren Möglichkeiten Menschen zu unterstützen, die unsere Hilfe so dringend benötigen.
Ja, wir wachsen weiter: 2021 zählen wir 315 Stiftungen unter dem Dach der Haspa Hamburg Stiftung. Rund 1.500 Stiftungen gibt es in der Hansestadt, womit sie die Stadt mit den meisten Stiftungen in ganz Deutschland ist. Gewiss, in Hamburg leben besonders viele Menschen, die wohlhabend sind. Aber Grundvoraussetzung für die Gründung einer Stiftung ist dies keinesfalls. In einer Infografik auf den Seiten 10 und 11 haben wir die Zahlen und Fakten über Hamburg als Stifterstadt Nummer eins zusammengeführt. Dass wir als Haspa Hamburg Stiftung dort eingebettet sind, gibt uns das gute Gefühl, im richtigen Umfeld engagiert zu sein.
In Hamburg ist auch die PaulaStiftung aktiv. Zwar lebt das Stifterehepaar Inge Wolfinger und Ulrich Peter, die unseren Titel zieren, anderswo in Deutschland, aber es hat ein gutes Gespür dafür, wo seine Hilfe benötigt wird. Ob es um sauberes Trinkwasser für alle Menschen dieser Welt geht, die Förderung von Musikunterricht für Kinder und Jugendliche oder die Unterstützung von Menschen ohne festen Wohnsitz – wo es hilft, hilft es mit Herz. Dafür geht es neue Wege und macht sich die weite Welt des Internets zunutze: Auf „wir-sind-paula.de“ sind die Besucher stets vor Ort dabei, und über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und YouTube erreicht die Stiftung Menschen aus aller Welt.
Die PaulaStiftung betrachtet sich selbst als ein Netzwerk von Gleichgesinnten. Ein Gedanke, der uns als Stiftergemeinschaft sehr vertraut ist. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des neuen Jahresberichtes!
Herzlichst